Sabine Kodatsch

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Jeder Baum ist wichtig

von | 17. Nov 2023 | 0 Kommentare

Der Wald ist wie eine riesige Familie von Bäumen, Pflanzen, Tieren und kleinen Kreaturen. Alle leben zusammen und helfen sich gegenseitig. Das nennt man „Ökosystem Wald“.

Die Tiere im Wald, wie Vögel, Eichhörnchen und mehr, essen Blätter und Früchte von den Bäumen. Die Blätter und andere Pflanzenteile werden zu Erde, dank winziger Lebewesen wie Bakterien und Pilzen. Aus dieser Erde wachsen dann wieder neue Bäume. Es ist wie ein großes Spiel, bei dem alle miteinander Spaß haben – ein gut funktionierender Kreislauf.

Kühlung, Filter und Luftverbesserer

An heißen Tagen lassen Bäume Wasser über ihre Blättern verdunsten, das die Luft kühlt. „Aus den Blättern einer Buche treten 500 Liter Wasser täglich aus!“(1) Das Wasser, das der Baum aus dem Boden trinkt, macht eine coole Reise durch den ganzen Baum.

Zuerst schlürft der Baum das Wasser mit seinen Wurzeln aus dem Boden. Dann reist es wie auf einer Wasserbahn durch den Baumstamm, die Äste und Zweige, bis es schließlich zu den Blättern gelangt.

Dort in den Blättern passiert etwas Zauberhaftes: Das Wasser verwandelt sich in winzige Wassertropfen, die der Baum wie kleine Dampfwolken wieder in die Luft schickt. Das nennt man Wasserdampf. Dieser Wasserdampf kühlt nicht nur die Luft um den Baum herum, sondern der Baum macht noch mehr!

Während das Wasser durch den Baum wandert, wird es gereinigt. Der Baum filtert das Wasser, um sicherzustellen, dass es schön sauber ist.

Photosynthese – was ist das?

Außerdem atmen Bäume das Gas ein, das wir Menschen ausatmen (Kohlendioxid). „Aus Kohlendioxid, Wasser und Sonnenlicht machen Pflanzen Sauerstoff und Zucker.“(1) Das ist wie Zauberei und heißt Photosynthese!

Kohlendioxid entsteht ebenfalls beim Verbrennen von Erdöl, Kohle und Gas. Zu viel von diesem Gas kann nicht so toll sein, denn es kann dazu führen, dass sich das Klima auf der Erde ändert. Das nennt man „Klimawandel“.

Gott sei Dank, dass es den Wald gibt: Je mehr Bäume im Wald, desto besser für uns und den Planeten. Die Bäume helfen, die Luft zu reinigen und uns vor den Problemen durch zu viel Kohlendioxid zu schützen.

Der Wald als Holzlieferant und Erholungsort

Manchmal nutzen wir Menschen das Holz aus dem Wald, um Dinge wie Häuser oder Spielzeug zu bauen. Das ist in Ordnung, solange wir sicherstellen, dass genug Bäume nachwachsen können.

Der Wald ist auch der beste Ort zum Spielen und Entspannen. Wenn du im Wald bist, kannst du den weichen Boden unter deinen Füßen fühlen, die würzige Luft riechen und den Waldgeräuschen zuhören. Es ist wie ein riesiger Abenteuerspielplatz!

Aber der Wald hat auch ein paar Probleme. Es sterben vor allem Fichten, weil es zu heiß und trocken ist. Und das hat sie geschwächt, so dass sie von Borkenkäfern befallen wurden. Unser Wald kommt mit dem Klimawandel nicht zurecht. In unseren Wäldern wachsen vor allem Kiefer und Fichten. An manchen Orten wachsen sie sogar als einzige Baumart. Das ist dann eine Monokultur.

Der Nachteil einer Monokultur ist, dass sie für Stürme, Trockenheit und Krankheiten anfälliger sind. Der Vorteil ist dass man sie einfacher und schneller ernten kann. Ein Mischwald aus Nadel- und Laubbäumen kommt besser klar mit Hitze und Trockenheit.

Deshalb denken kluge Menschen darüber nach, wie sie dem Wald helfen können. Es gibt viele Ideen, und alle reden darüber, um den besten Plan zu finden.

Der Wald ist also wie eine große Familie, die zusammenhält und aufpasst. Wir müssen sicherstellen, dass er gesund bleibt, damit wir und die Tiere weiterhin die magischen Dinge im Wald erleben können.

„Was der Wald für uns tut“(2)

Der Wald ist ein besonderer Ort, weil er so viele wichtige Dinge für uns und die Natur tut. Hier sind einige coole Sachen, die der Wald macht:

  1. Zuhause für viele Tiere und Pflanzen: Der Wald ist wie ein riesiges Haus für viele Tiere und Pflanzen. Igel, Frischlinge und sogar kleine Käfer leben hier. Die verschiedenen Arten im Wald helfen einander, besonders wenn sich das Klima ändert. „Denn je mehr verschiedene Tier- und Pflanzenarten es gibt, desto mehr von ihnen können sich an ein verändertes Klima anpassen.“(2)
  2. Sauerstoff-Zauber: Stell dir vor, die Bäume im Wald sind wie magische Fabriken. Jedes Mal, wenn wir ausatmen, produzieren wir etwas, das „Kohlendioxid“ heißt. Die Bäume nehmen das Kohlendioxid aus der Luft mit ihren Blättern auf. Dann, mit Hilfe von Sonnenlicht und Wasser, machen die Bäume daraus zwei tolle Dinge: Zucker (das ist wie ihr leckeres Essen) und Sauerstoff (das ist wie die Luft, die wir atmen). Die Pflanzen behalten den Zucker für sich, um groß und stark zu werden. Aber ein Teil des Sauerstoffs wird großzügig wieder in die Luft abgegeben. Das ist super, denn wir und viele Tiere brauchen diesen Sauerstoff, um zu atmen. Der ganze Vorgang, bei dem die Bäume aus Kohlendioxid, Wasser und Sonnenlicht, Zucker und Sauerstoff machen, nennt man „Photosynthese“. Die Bäume im Wald sind also wie magische Sauerstoff-Spender für die ganze Welt!
  3. Wälder schützen das Klima: Die Bäume im Wald sind wie große Freunde, die das Gas namens „Kohlendioxid“ aus der Luft nehmen und es in ihrem Inneren, im Holz, speichern. Das ist wie ein magisches Versteck für Kohlenstoff, den sie aus der Luft nehmen. Aber oh nein, wenn der Wald zerstört oder durch Feuer vernichtet wird, passiert etwas Trauriges. Der Kohlenstoff, der sicher im Holz versteckt war, wird wieder freigelassen und fliegt als Kohlendioxid zurück in die Luft. Wenn zu viel von diesem Kohlendioxid in der Luft ist, wird es heiß auf unserer Erde, und das ändert das Klima. Das ist, als ob der magische Schutzschild des Waldes verschwindet. Deshalb ist es so wichtig, den Wald zu schützen und zu bewahren. Die Bäume sind wie Helden, die nicht nur die Luft sauber machen, sondern auch helfen, die Erde kühl zu halten und so gegen den Klimawandel helfen.
  4. Milliarden Bäume spenden Atemluft: Es gibt so viele Bäume im Wald – ungefähr 3 Billionen auf der ganzen Welt! Jeder einzelne Baum produziert Sauerstoff. Eine alte Buche allein kann genug Sauerstoff für 50 Menschen in einer Stunde machen. Das ist wirklich viel!
  5. Wasserspeicher-Meister: Der Waldboden ist wie ein riesiger Durstlöscher für die Erde. Wenn es regnet, nimmt der Boden das Wasser auf, genau wie ein Schwamm. Auf seiner langen Reise durch die Bodenschichten reinigt der Boden das Wasser, macht es frisch und lecker. Die Pflanzen im Wald sind wie große Trinker. Sie schlürfen einen Teil des Wassers, um groß und stark zu werden. Dabei machen die Bäume etwas Magisches: Sie lassen das Wasser durch ihre Wurzeln, den Stamm und die Blätter wandern. Auf diesem Weg wird das Wasser gereinigt und verdunstet schließlich über die Blätter. Es gelangt so in den sogenannten Wasserkreislauf. Das ist nicht nur toll für die Bäume, sondern auch für uns! Denn das gereinigte Wasser gelangt in Bäche, Quellen und das Grundwasser, und wir können es trinken. Der Wald  ist wie ein großer Süßwasser-Speicher für die Natur!
  1. Wertvoller Boden-Hüter: Die Wurzeln der Bäume sind wie starke Hände, die die Erde festhalten. Hier wird Dir das genauer erklärt:
  • Schutz vor Erosion: Wenn ein Wald abgeholzt wird, bedeutet das, dass die Bäume weggenommen werden. Ohne Bäume können starke Regengüsse die Erde mit sich nehmen. Das nennt man „Erosion“. Die Erde wird weggespült und wird arm an wichtigen Nährstoffen, die Pflanzen zum Wachsen brauchen.
  • Bäume als Erde-Hüter: Der Wald ist wie ein Beschützer für den Boden. Die Wurzeln der Bäume halten die Erde fest an ihrem Platz, auch wenn es stark regnet. So bleibt die Erde fruchtbar und kann weiterhin Pflanzen und Bäume ernähren.
  • Besonders wichtig an Berghängen: Besonders an Berghängen ist dieser Schutz wichtig. Ohne Bäume könnten ganze Teile des Berges bei starkem Regen abbrechen und ins Tal rutschen.
  1. Wälder sind wie riesige Luftreiniger: Sie nehmen kleine Teilchen, die in der Luft herumschweben, auf und machen die Luft sauberer. Wenn du im Wald spazieren gehst, merkst du vielleicht, dass die Luft dort besonders frisch ist. Das liegt daran, dass die Bäume wie Natur-Zauberer die Luft reinigen.
  2. Angenehme Temperaturen im Wald: Wälder können auch dabei helfen, die Temperatur angenehm zu halten. Wenn es draußen richtig heiß ist, sorgen die Bäume mit ihrem dichten Blätterdach dafür, dass es im Wald ein bisschen kühler ist. Das ist wie ein natürlicher Klimaanlagen-Trick. Die Bäume verdunsten auch Wasser über ihre Blätter, was hilft, die Umgebung abzukühlen.

Der Wald ist also nicht nur ein Ort mit vielen Bäumen. Er ist wie ein großer Superheld, der die Natur schützt und für uns wichtige Dinge macht. Wir müssen gut auf unseren Wald aufpassen, damit er gesund und stark bleibt! Also, hilf mit.

(1).. https://naturdetektive.bfn.de/lexikon/zum-lesen/lebensraeume/land/alles-ueber-den-wald.html

(2).. https://naturdetektive.bfn.de/lexikon/zum-lesen/lebensraeume/land/was-der-wald-fuer-uns-tut.html

(3).. https://www.greenpeace.de/engagieren/kids/waelder-kinder-erklaert

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