Sabine Kodatsch

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Amphibien

von | 7. Okt 2022 | 0 Kommentare

„Die Amphibien sind eine Klasse der Wirbeltiere wie die Säugetiere, Vögel, Reptilien und Fische. In der deutschen Sprache nennt man sie auch Lurche. Man teilt sie in drei Ordnungen ein: Schleichenlurche, Froschlurche und Schwanzlurche. Wissenschaftler vermuten: Vor vielen hundert Millionen Jahren waren die Amphibien die ersten Lebewesen, die begannen, an Land zu leben.

Das Wort Amphibie kommt aus dem Griechischen und bedeutet doppel-lebig. Das liegt daran, dass die meisten Amphibien als Jungtiere im Wasser leben und wie Fische durch Kiemen atmen. Wenn sie älter werden, bewegen sich Amphibien an Land und leben dann an Land und im Wasser. Dann atmen sie wie Menschen durch Lungen.

Ihre Haut ist dünn und nackt. Es gibt kaum Hornhaut, wie wir Menschen sie zum Beispiel an den Fußsohlen haben. Die Haut kann glatt und feucht sein oder trocken mit Warzen. Manche Amphibien haben Drüsen, die Gift absondern können. Damit schützen sie sich gegen Feinde.

Die meisten Amphibien legen Eier. Diese Eier, die man auch Laich nennt, legen sie im Wasser ab. Dort schlüpfen dann die Larven heraus. Eine Ausnahme bilden die Salamander. Sie bringen richtige Larven oder sogar lebende Jungtiere zur Welt.

Amphibien sind wechselwarme Tiere: Ihre Körpertemperatur verändert sich immer, denn sie passt sich der Temperatur ihrer Umgebung an. Das ist wichtig, damit ihnen im Wasser und im Gebirge nicht kalt wird.

Wie leben Amphibien?

Am auffälligsten bei den Amphibien ist ihre Verwandlung, die sie im Lauf des Lebens durchmachen. Man nennt dies „Metamorphose“: Aus den Eiern schlüpfen Larven, die mit Kiemen atmen. Später entwickeln sich die Lungen. Auch ein Skelett wächst heran. Es ist ähnlich wie bei den Säugetieren, hat aber keine Rippen. Wenn die Amphibien vom Leben im Wasser auf das Leben an Land umstellen, atmen sie fortan mit den Lungen und durch die Haut. Die Kiemen bilden sich dann zurück.

Amphibien leben gefährlich. Für viele Tierarten sind sie die wichtigste Nahrungsquelle. Verteidigen können sie sich nicht. Viele können sich aber sehr gut tarnen. Andere wehren sich mit ihrem giftigen Körpersaft, den sie durch die Haut abgeben. Oft sind gerade diese Amphibien auffällig gefärbt. Ihre Fressfeinde sollen sich nämlich daran erinnern und die entsprechenden Amphibien beim nächsten Mal in Ruhe lassen. Um nicht auszusterben, müssen die Amphibien sehr viele Junge machen.

Im Winter halten Amphibien Winterstarre. Das bedeutet, dass sie möglichst viel Flüssigkeiten aus ihrem Körper abgeben und dadurch ganz starr werden. Ihre Haut wird dann trocken und rau. Bei steigenden Temperaturen werden sie wieder beweglich.

Welche inneren Organe haben Amphibien?

Die inneren Organe sind bei den Amphibien gleich wie bei den Reptilien. Außer den Verdauungs-Organen gibt es zwei Nieren, die den Urin aus dem Blut ausscheiden. Den gemeinsamen Körperausgang für Kot und Urin nennt man „Kloake“. Auch die Eier legt das Weibchen durch diesen Ausgang.

Amphibien haben einen besonderen Blutkreislauf und ein einfacheres Herz als die Säugetiere und Vögel. Wie bei den Reptilien vermischt sich im Herzen das frische Blut mit dem verbrauchten Blut. Das Herz der Amphibien ist aber noch etwas einfacher gebaut als bei den Reptilien.

Wie kann man die Amphibien einteilen?

Am häufigsten sind die Froschlurche. Zu ihnen gehören die Frösche, Kröten und Unken. Ihre Jungtiere nennt man Kaulquappen. Ihr Schwanz bildet sich bei der Metamorphose zurück. Ihre Hinterbeine werden viel stärker als die Vorderbeine. Sie ernähren sich von lebenden Insekten, Weichtieren, Spinnen und Gliederfüßern, die sie an einem Stück verschlingen. Froschlurche leben auf allen Kontinenten außer in der Antarktis und in einigen anderen Gebieten, in denen es zu kalt ist.

Die Schwanzlurche sind schon recht selten. Man teilt sie oft ein in Salamander, die eher auf dem Land leben und Molche, die eher im Wasser leben. Ihr Körper ist lang gestreckt und hat einen Schwanz. Die vier Beine sind etwa gleich groß. Sie hüpfen oder springen nicht, sondern sie laufen. Sie haben mehr Rückenwirbel als die Froschlurche. Schwanzlurche mögen weder zu starke Kälte noch Hitze. Deshalb gibt es sie nicht in Afrika, Südasien oder in Australien. In Südamerika gibt es nur wenige ganz besondere Arten.

Die Schleichenlurche sind noch seltener. Man nennt sie auch Blindwühlen. Sie sehen aus wie Regenwürmer, sind aber keine. Sie sehen schlecht und können nur etwas hell und dunkel unterscheiden. Sie leben in den Tropen und Subtropen, also in Teilen Mittelamerikas, Südamerikas, Afrikas und Asiens. In Nordamerika und Europa sind sie also nicht anzutreffen.“(1)

„Fortpflanzung und Entwicklung

Vor allem für ihre Fortpflanzung sind Amphibien an Feuchtbiotope gebunden und müssen das Wasser suchen. Der Grund dafür ist, dass sich ihre Larven im Wasser entwickeln.

Schauen wir uns die Fortpflanzung und Entwicklung der Amphibien am Beispiel der Froschlurche genauer an.

In der Paarungszeit können die Männchen besondere Ruflaute erzeugen, um Weibchen anzulocken. Die weiblichen Tiere legen ihre vielen Eier in Form von Laich ins Wasser ab, sodass die Männchen die Eier äußerlich befruchten können. Nach nur wenigen Tagen entwickeln sich daraus die Larven (Kaulquappen). Sie besitzen Kiemen, um unter Wasser atmen zu können.

Im Laufe ihrer Entwicklung bilden sich eine Lunge sowie Gliedmaßen, während sich die Kiemen und der Schwanz zurückbilden. Ab diesem Zeitpunkt wechseln die Frösche ihren Lebensraum und leben an Land. Die deutliche Umwandlung der Gestalt von der Larve zum erwachsenen Tier nennst du Metamorphose.

Amphibien Gefährdung und Amphibienschutz

Die Anzahl an Lurchen ist stark zurückgegangen und viele Arten gelten als gefährdet. Das liegt unter anderem an folgenden Gründen:

  • Anfälligkeit der Amphibien für Schadstoffe in der Umwelt (Pestizide, Dünger, Chemikalien) durch ihre dünne Haut
  • Zerstörung oder Verkleinerung der Lebensräume (Biotope ), vor allem der Laichgewässer durch Bebauung oder Vermüllung
  • dichtes Straßennetz, sodass viele Tiere auf der Wanderung zum Laichgebiet überfahren werden

Daher stehen alle Amphibienarten seit 1980 nach der Bundesartenschutzverordnung unter Schutz. Das Naturschutzgesetz verbietet es zum Beispiel, Laich oder ausgewachsene Tiere aus Gewässern zu entnehmen, um sie in den eigenen Gartenteich umzusiedeln. Außerdem gibt es mittlerweile viele Gebiete, in denen Krötenschutzzäune gebaut oder sogar Straßen gesperrt werden. Dadurch soll verhindert werden, dass die Kröten auf ihrer Wanderung überfahren werden.“(2)

Im weiteren beschäftige ich mich mit Kröten.

Kröten

„Kröten sind Amphibien, also Wirbeltiere. Kröten, Frösche und Unken sind die drei Familien der Froschlurche. Kröten sind schwerer als Frösche und haben kürzere Hinterbeine. Deshalb können sie nicht springen, sondern sie schleichen eher vorwärts. Ihre Haut ist trocken und trägt auffällige Warzen. Damit können sie ein Gift absondern, um sich vor Feinden zu schützen.

Kröten gibt es beinahe auf der ganzen Welt. Sie fehlen vor allem dort, wo es sehr kalt ist. Ihr Lebensraum muss feucht sein, deshalb lieben sie Wälder und Sumpfgebiete. Aber auch in Parks und Gärten fühlen sie sich wohl. Sie sind auch vor allem nachts und in der Dämmerung aktiv, weil sie die Sonne meiden.

Die häufigsten Arten in unseren Ländern sind die Erdkröte, die Kreuzkröte und die Wechselkröte. Die Geburtshelferkröte lebt in Teilen Spaniens, in Frankreich, in der Schweiz, in einem kleinen Teil Deutschlands, aber nicht in Österreich und weiter im Osten.

Was fressen Kröten und welche Feinde haben sie?

Kröten ernähren sich von Würmern, Schnecken, Spinnen, Insekten und anderen Kleintieren. Sie sind deshalb in den Gärten gern gesehen. Trotz des Gifts auf ihrer Haut haben ausgewachsene Kröten aber auch viele Feinde: Katzen, MarderIgel, Schlangen, Reiher, Greifvögel und manche andere Tiere fressen gerne Kröten. Die Kaulquappen stehen auf dem Speiseplan vieler Fische, vor allem von Forelle, Barsch und Hecht.

Kröten sind aber auch durch die Menschen gefährdet. Viele werden auf Straßen überfahren. An besonderen Orten werden deshalb Krötentunnel gebaut. Oder die Menschen bauen lange Zäune mit Krötenfallen, das sind im Boden vergrabene Eimer. Nachts fallen die Kröten dort hinein, am nächsten Morgen tragen sie freundliche Helfer über die Straße.

Wie vermehren sich Kröten?

Vor der Paarung hört man die Krötenmännchen quaken, ähnlich wie die Frösche. Sie zeigen damit, dass sie paarungsbereit sind. Bei der Paarung klammert sich das kleinere Männchen auf dem Rücken des viel dickeren Weibchens fest. Meistens lässt es sich so ins Wasser tragen. Dort gibt das Weibchen seine Eier ab. Dann stößt das Männchen seine Samenzellen aus. Die Befruchtung findet im Wasser statt.

Die Eier nennt man wie bei den Fröschen auch Laich. Der Laich der Kröten hängt in Schnüren zusammen wie eine Perlenkette. Sie können mehrere Meter lang sein. Während des Laichvorgangs schwimmen die Kröten im Wasser herum und wickeln die Laichschnüre um Wasserpflanzen. Das Männchen der Geburtshelferkröte aber wickelt die Laichschnüre um seine Beine, daher hat sie ihren Namen.

Aus dem Laich entwickeln sich Kaulquappen. Sie haben einen dicken Kopf und einen Schwanz. Sie atmen durch Kiemen wie Fische. Später wachsen ihnen Beine, während sich der Schwanz verkürzt und schließlich ganz verschwindet. Dann gehen sie als fertig entwickelte Kröten an Land und atmen durch Lungen.“(3)

„Wie unterscheiden sich Frösche von Kröten?

Ein wesentlicher Unterschied liegt im Körperbau. Frösche sind schlanker und leichter als Kröten. Ihre Hinterbeine sind länger und vor allem viel kräftiger. Sie können deshalb sehr gut und weit springen. Kröten können das nicht.

Der zweite Unterschied liegt in der Eiablage: Das Froschweibchen legt ihre Eier meistens in Klumpen ab, die Kröte hingegen in Schnüren. Daran kann man in unseren Teichen gut unterscheiden, um welchen Laich es sich handelt.

Man darf aber nicht vergessen, dass es nicht immer möglich ist, Frösche genau gegen Kröten abzugrenzen. Sie sind zu nahe miteinander verwandt. In unseren Ländern helfen die Namen: Beim Laubfrosch oder der Erdkröte sagt schon der Name, zu welcher Familie sie gehören.“(4)

Erdkröte

„Die Erdkröte gehört zu den Froschlurchen.

Sie ist die größte europäische Kröte und wird bis zu 13 cm groß. Das Weibchen ist etwas größer als das Männchen.

Auf der Donauinsel (in Österreich) sind sie selten zu sehen.

Steckbrief

Name Erdkröte (Bufo bufo)
Klasse Lurche bzw. Amphibien
Ordnung Froschlurche
Familie Kröten
Arten Die Erdkröte ist eine Art innerhalb der Familie der Kröten. weltweit über 600 Arten, in Österreich 3 – die Erdkröte, die Wechselkröte und die Kreuzkröte.
Besondere Merkmale warzige Haut, größte Kröte Österreichs
Lebenserwartung bis zu 12 Jahre
Größe & Gewicht bis zu 11 cm lang & bis zu 100 g schwer
Verbreitung & Lebensraum Wälder und Wiesen in Europa
Nahrung Würmer, Schnecken, Spinnen, Insekten
Feinde Katzen, Marder, Vögel, Schlangen
Gefährdung Straßenverkehr, Zerstörung von Gewässern, die sie zum Ablaichen aufsuchen

Wusstest du schon, dass…

  • die Erdkröte immer wieder einmal ihre alte Haut abstreift und dann auffrisst?
  • Regenwürmer vor dem Verzehr durch die Finger gezogen werden?
    Dadurch wird die anhaftende Erde abgestreift.
  • viele Männchen, wenn sie auf ihrer Wanderung zum Laichgewässer ein Weibchen treffen, auf dessen Rücken klettern und sich den ganzen Weg zum Wasser tragen lassen?

Lebensweise

Außerhalb der Laichzeit bevorzugt sie Laub- und Mischwälder, die nur einige hundert Meter weit von ihrem Laichgewässer liegen.

Weil sie ein Hautgift abgeben kann, gehört sie meistens nicht zur Beute von Säugetieren und Greifvögeln.

Gefährlich wird ihr aber der Mensch. Während der Laichwanderung werden jedes Jahr viele Tiere im Straßenverkehr getötet.

Im Winter verkriecht sie sich unter Laub oder gräbt sich im Boden ein und fällt in Winterstarre.

Sie ist dämmerungsaktiv.“(5)

„Den Kröten (Männchen) fehlen Schallblasen, mit deren Hilfe sie laute Rufe, wie die Frösche und Unken erzeugen können. Sie quaken also nur leise.“(6)

„Nahrung

Sie frisst Insekten, Nacktschnecken, Asseln, Würmer und Spinnen. Gefangen werden die Tiere mit der hervorschnellenden Zunge. Ihre Opfer sieht sie nur, wenn sie sich bewegen.

Die Beutetiere werden ganz verschluckt.“(5)

Fortpflanzung

Die Paarungszeit beginnt Ende März/Anfang April. Wenn es draußen wärmer wird (über 10 C°), beginnen die Weibchen an die Laichgewässer zu wandern, wo sie auf die männlichen Kröten treffen. Diese klettern gleich den Weibchen auf den Rücken und lassen sich von dem Weibchen zum Gewässer tragen.

Das größte Problem ist der Straßenverkehr, viele Erdkröten werden von Autos überfahren.

Am Laichplatz gibt es meist mehr männliche als weibliche Kröten, darum werden weibliche Kröten von mehreren Männchen bedrängt. Besteigt ein Männchen versehentlich ein anderes Männchen, so macht sich dieses mit einem hellen Quaken bemerkbar.

Nach einigen Tagen beginnt das Paar mit dem Ablaichen (Ablegen der Eier), indem sich das Weibchen im Wasser an einem Pflanzenteil festklammert, den Rücken zu einem Hohlkreuz durchdrückt und die Beine nach hinten ausstreckt.

Die Eier sind mit einer durchsichtigen Eiweißhülle zu einer langen Schnur verbunden. Diese Eiweißsubstanz schützt die Eier vor Pilzbefall. Alle 15-30 Minuten tritt eine 20 cm lange Laichschnur aus und wird vom Männchen sofort besamt.

Der Laichvorgang dauert 6-10 Stunden, wobei die Laichschnur an die Stengel der Wasserpflanzen geheftet wird. Es kann aber auch 24 Stunden dauern.

Die 3-5 m lange Laichschnur enthält zwischen 2000-5000 Eier. Sobald der Laichvorgang beendet ist, trennen sich die Partner. Die Vielzahl der Eier ist die Garantie für ihre Nachkommen.

Nach einer Woche schlüpfen aus den Eiern Junglarven, die nach 18 Tagen freischwimmende Kaulquappen werden. Sie leben in Schwärmen von mehreren tausend Tieren. Sie fressen und flüchten gemeinsam.

Die Kaulquappen werden Ende Juli zu fertigen ganz kleinen Kröten (solche Verwandlungen in der Biologie nennt man “Metamorphose”) und verlassen mit 8-15 mm Größe das Wasser.

Sie suchen sich dann einen geschützten Platz zum Landleben. Zu den Laichplätzen wandern die Kröten oft eine Strecke von 500-1500 m, manchmal bis 3 km.“(6)

„Das Tier kann in Freiheit 12 Jahre alt werden. In Gefangenschaft hat sie schon das Alter von 36 Jahren erreicht.“(5)

„Wenn die Kröten auf Wanderschaft gehen

enn die Nächte der Krötenwanderung gekommen sind, dann ziehen fast alle Tiere gleichzeitig los. Die Kröten wissen ganz genau, wo sie hinwollen – auch wenn sie für den Weg manchmal mehrere Nächte brauchen. Erdkröten legen ihre Eier nämlich immer genau in dem Gewässer ab, in dem sie selbst geboren wurden.

Mond und Sterne

Ihren Weg finden sie mit Hilfe ihres Instinkts, aber sie orientieren sich auch an Mond und Sternen, Gerüchen und Geräuschen. Gefahren lauern dabei vor allem auf den Straßen. Weil die Kröten von den Autofahrern im Dunkeln nicht gesehen werden, werden viele von ihnen überfahren.

Übrigens wandern nicht nur die Erdkröten im Frühjahr ans Wasser zurück, um ihre Eier – den Laich – abzulegen. Das tun auch andere Amphibien. Doch viele haben kürzere Wege oder wandern nicht alle gleichzeitig.

Krötenwanderung: Mit dem Eimertaxi in Sicherheit

Erdkröten wollen ihr Laichgewässer auf dem schnellsten Wege erreichen. Auf den Straßenverkehr achten sie dabei nicht. Deshalb stehen im Frühjahr oft Warnschilder an der Straße. Sie sollen die Autofahrer ermahnen, langsam zu fahren und auf wandernde Kröten zu achten.

Krötenzäune

Manchmal kannst du am Straßenrand auch kleine grüne Zäune aus Kunststoff erkennen. Die hindern die Kröten daran, die Straße zu überqueren. Entlang der Zäune haben Naturschützer alle paar Meter einen Eimer eingegraben. Die Kröten wandern den Zaun entlang auf der Suche nach einem Durchschlupf und schwupps – sind sie in einen der Eimer geplumpst. Am nächsten Morgen muss man die Kröten dann nur noch einsammeln, über die Straße bringen und wieder freilassen. Dann können die Tiere gefahrlos weiterwandern.

Krötentunnel

Wenn in der Nähe eines Gewässers neue Straßen gebaut werden, dann bekommen diese häufig einen Krötentunnel. Das ist ein Betonrohr, das unter der Straße hindurchführt. Zäune aus Blech leiten die Tiere in den Tunnel, wo sie dann ohne menschliche Hilfe ihren Weg fortsetzen können.“(7)

 

(1).. https://klexikon.zum.de/wiki/Amphibien#:~:text=Das%20Wort%20Amphibie%20kommt%20aus,sie%20wie%20Menschen%20durch%20Lungen.

(2).. https://studyflix.de/biologie/amphibien-3025

(3).. https://klexikon.zum.de/wiki/Kr%C3%B6ten#:~:text=Kr%C3%B6ten%20sind%20Amphibien%2C%20also%20Wirbeltiere,sondern%20sie%20schleichen%20eher%20vorw%C3%A4rts.

(4).. https://klexikon.zum.de/wiki/Fr%C3%B6sche

(5).. https://kiwithek.kidsweb.at/index.php/Erdkr%C3%B6te

(6).. http://www.kinder-tierlexikon.de/e/erdkroete.htm#:~:text=Den%20Kr%C3%B6ten%20(M%C3%A4nnchen)%20fehlen%20Schallblasen,von%20%C3%BCber%2010%20Jahren%20erreichen.

(7).. https://naturdetektive.bfn.de/lexikon/zum-lesen/tiere/amphibien-reptilien/kroetenwanderung.html

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