Sabine Kodatsch

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Vorstellung Karli

von | 28. Okt 2021 | 2 Kommentare

Karli ist ein lustiges kleines Eichhörnchen. Er ist sechs Jahren alt und hat einen um zwei Jahre älteren Bruder namens Rudi, den er sehr mag. Er hat immer Unsinn im Kopf, wobei er es nie böse meint. Er ist aber auch sehr freundlich, lustig, ideenreich, fantasievoll und hilfsbereit.
Seine Lieblingsbeschäftigung ist es Bäume rauf und runter zu klettern und von Ast zu Ast zu springen. Das ist sicher auch der Grund, warum er sich in meinem Buch „Tobi, der fliegende Pilz“ auf einem hohen Baum verstiegen hat. Was da genau passiert ist, kannst Du hier nachlesen.
Seine Eltern beobachten den Kleinen immer sehr genau, wenn er so dahin springt. Wenn er sich ruhig beschäftigen soll, spielt er sich am liebsten mit der elektrischen Eisenbahn, die er mit seinem Bruder gemeinsam aufgebaut hat. Das ist eine große Eisenbahnanlage mit vier Zügen, schönen Häusern, Autos und Figuren – eine richtige kleine Stadt.
Die beiden Brüder können stundenlang damit spielen. Da Karli so fantasievoll ist, baut er seine Stadt ständig um. Einmal ist es ein kleines Dorf mit einem großen Teich und ein anders Mal baut er eine kleine Stadt mit vielen Häusern,
Karli liebt es mit Mama, Papa und Rudi einen Ausflug in den Wald zu machen. Da läuft er begeistert voraus und der Papa muss ihn immer wieder rufen, dass er nicht zu weit wegläuft.
Bei einem dieser Ausflüge geht der kleine Karli sogar verloren. Als er wieder mal zu weit vorläuft, sieht er ein anderes Eichhörnchenmädchen auf einem Baum turnen. Da ruft ihn schon wieder der Papa: „Wo bist du, Karli?“ Der Bub ruft: „Hier! Darf ich bitte kurz mit dem anderen Eichhörnchen spielen?“
Der Papa erlaubt es: „Bleibe in unserer Nähe, dass wir dich immer sehen können!“ Karli verspricht es und klettert zu dem Eichhörnchenmädchen auf den Baum. „Hallo, ich heiße Karli und du ?“ fragt er. „Ich heiße Belli. Willst du mit mir spielen?“, antwortet das Mädchen. Sofort beginnt ein wildes Spiel. Sie laufen rauf und runter, hüpfen von Baum zu Baum und Karli vergisst in seinem Eifer ganz, dass er sich nicht zu weit entfernen darf.
Der Papa ruft, es kommt aber keine Antwort. Da macht sich die Familie große Sorgen und hüpft in den Wald hinein, um Karli zu suchen. Aber alles rufen und suchen hilft nichts – der Eichhörnchenbub ist unauffindbar.
Mama und Papa machen sich große Sorgen und haben Angst um Karli. „Was sollen wir denn jetzt machen?“ fragt die Mama verzweifelt nach dem sie eine Stunde gesucht haben. „Ich weiß es nicht. Vielleicht sollten wir wieder zu dem Platz zurückkehren, wo er mit dem Mädchen verschwunden ist“, schlägt der Papa vor. Das machen sie auch.
Du fragst Dich sicher, was Karli macht? Belli und er hüpfen und turnen unbeschwert in den Bäumen und denken nicht daran, dass sie gesucht werden. Bald kommen sie zu der Baumhöhle von Belli. „Schau, da bin ich daheim. Ich möchte eine Haselnuss verspeisen. Du auch?“ „Ja, gerne“, antwortet Karli.
Sie betreten die Höhle und Belli stellt den Buben vor. Beide bekommen eine große Haselnuss. Da fragt Bellis Mama: „Wissen deine Eltern, dass du bei uns bist?“ Karli erschrickt und denkt an sein Versprechen. Er antwortet kleinlaut: „Nein, ich habe vergessen, dass ich in der Nähe von Mama und Papa bleiben soll!“
„Wo hast du zuletzt deine Eltern gesehen?“, fragt die Mama. Da mischt sich Belli ein: „Bei der großen Lichtung bei den drei Buchen. Hoffentlich sind sie noch da.“
Da laufen die drei Eichhörnchen geschwind zu der Lichtung, die eigentlich gar nicht so weit weg ist. Inzwischen will Karlis Familie voll Sorge zu der Waldpolizei gehen und melden, dass ihr kleiner Sohn verschwunden ist.
Als Karli mit Belli und Mama auftaucht, sehen sie nur die Schwanzspitzen seiner dahineilenden Eltern. „Mamaaaaaaaa, hier bin ich“, schreit Karli. Die Eltern drehen sich um und nehmen ihren kleinen Sohn liebevoll in die Arme. Sie sind so erleichtert Karli wiederzusehen. Er hat ein sehr schlechtes Gewissen und sagt ganz leise: „Es tut mir leid, dass ich weggelaufen bin.“
„Das darfst du nie wieder machen. Von nun an bleibst du immer in unserer oder Rudis Nähe, verstanden?“ sagt der Papa eindringlich. Karli nickt traurig mit dem Kopf und die Mama meint tröstend: „Du bist doch deshalb nicht eingesperrt. Du sollst nur nicht so weit weglaufen.“ Das versteht Karli und will die Anordnung auch befolgen.
Da haben Mama und Papa Eichhorn eine Idee: Sie wollen mit den anderen Waldbewohner einen großen Waldspielplatz machen, wo alle Kinder spielen dürfen und auch in den Bäumen klettern können.
Der Spielplatz wird mit Seilen abgegrenzt und da wissen alle Kinder, dass sie darüber nicht klettern dürfen. Alle Waldbewohner und deren Kinder sind begeistert und helfen mit. Als der Spielplatz fertig ist, kommen die Kinder gerne dorthin und die Eltern wissen immer wo ihre Kleinen sind. Das funktioniert sehr gut, sogar bei Karli.
Vielleicht möchtest Du wissen, welche schlechten Eigenschaften Karli hat? Wie so viele Kinder ist er sehr unfolgsam und hört nicht, wenn er gerufen wird. Meistens ist er so in sein Spiel vertieft, dass er nichts anderes um sich wahrnimmt.
Das ärgert die Mama, weil sie ihn immer sieben bis acht mal rufen muss. Das einzige, worauf er sofort hört, ist eine Glocke. So läutet die Mama immer wenn Karli kommen muss.
Karli ist eine kleine Naschkatze und schleckt immer gerne aus den Marmeladengläser oder wenn die Mama bäckt , nimmt er sich Teigreste. Da scheucht ihn die Mama aus der Küche, aber sie lächelt immer im Nachhinein über den kleinen Spitzbuben. Sie kann ihm ja doch nicht lange böse sein. Das kennen wir auch von uns Menschen, oder?

Es wird sicherlich noch weitere Blogbeiträge über Karli, den kleinen Spitzbuben, geben. Lasst Euch überraschen !

 

2 Kommentare

  1. Liebe Sabine, es freut mich, dass der Beitrag gerade von meinem Liebling handelt.

    Es freut mich immer wenn ich mehr über meinen kleinen Freund erfahren darf.

    Ich verstehe karli sehr gut. Spielen oder mit seinen Freunden abzuhängen macht sehr viel mehr Spaß als den Regeln der Erwachsenen zu folgen.

    Ich liebe diesen süßen Kerl. Vielleicht könntest du uns eine Zeichnung von bella zeigen. Ich würde gerne wissen wie sie aussieht.

    Ich freue mich auf den nächsten Bloggbeitrag.

    lg Monika

    Antworten
    • Liebe Monika
      Danke für Dein Kommentar.
      Ich werde für Euch eine Zeichnung von Belli machen. Versprochen!

      Antworten

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