Sabine Kodatsch

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Karlis kleines Abenteuer

von | 1. Jul 2021 | 1 Kommentar

Diesmal erzähle ich Euch etwas über Karli, das kleine Eichhörnchen. Er ist der jüngste Freund von Tobi und hat immer Unsinn im Kopf.

In meinem Buch “Tobi, der fliegende Pilz” hat sich Karli in einem hohen Baum verstiegen und kommt nicht mehr runter.  Tobi möchte ihm helfen, weil er den Kleinen mag. Im Buch erfährt Ihr ob er es schafft.

Ihr seid sicherlich interessiert zu hören, wie Karli sich auf einem so hohen Baum versteigen kann. Ich erzähle es Dir:

Es ist wieder mal Samstag und Mama und Papa Eichhörnchen müssen ins Krankenhaus fahren, weil sich der Papa vorige Woche das Bein gebrochen hat. Jetzt muss er zur Nachuntersuchung in die Klinik. “Das wird länger brauchen” sagt die Mama.  Die Kinder Karli und sein Bruder Rudi sollen zuhause bleiben.

Karli ist sehr enttäuscht, aber Rudi tröstet ihn:”Wir werden es uns schon schön machen. Du wirst schon sehen.” Zunächst spielen die Brüder mit ihrer Eisenbahn.

Doch dann klopft es an der Tür und Rudi öffnet. Es ist sein Freund Felix, ein Igelbub. “Kommst du mit uns Fußball spielen?” fragt Felix. “Ich muss auf Karli leider aufpassen”, antwortet Rudi. “Dann nimm ihn doch mit. Er kann dann zuschauen”, schlägt Felix vor. Rudi ist einverstanden und die drei Kinder gehen auf die Dorfwiese.

Dort schärft Rudi seinem Bruder ein: “Du kannst nicht mitspielen, denn du bist dafür noch zu klein. Spiele dich hier mit dem Teddy.” Der Kleine schmollt und setzt sich hinter den Baum. “Nirgends kann ich mitmachen. Das ist unfair”. Wie er da so sitzt, sieht er einen schönen bunten Vogel namens Susi fliegen und fragt sie: “Spielen wir fangen zusammen?” “Oh ja, gerne” freut sich Susi.

Daraufhin läuft Karli zu seinem eifrig spielenden Bruder, um ihm zu sagen, dass er spielen geht. Doch Rudi schreit ihn an “Du sollst uns nicht stören. Pass doch auf.” “Ich möchte doch nur sagen,dass……” Weiter kommt er nicht. “Weg” brüllt Rudi. Daraufhin dreht sich Karli um und läuft davon.

Er läuft mit Susi in den Wald und hier spielen sie Fangen. Der Kleine klettert Bäume rauf und runter und sie haben beide großen Spaß. Karli ist sehr schnell und Susi hat Mühe ihn zu fangen.

Soeben muss Karli Susi fangen. Diese fliegt immer weiter in die Höhe und der Eichhörnchenbub folgt ihr. Er klettert den hohen Baum immer weiter hinauf, ohne nach unten zu schauen. Ah, jetzt bleibt Susi kurz sitzen und schon ist sie von ihm gefangen. “Jetzt bin ich dran”, jubelt Karli. Er dreht um und bekommt einen riesen Schrecken: So weit oben ist er. Als er ein paar Schritte weitergeht, rutscht er vom Ast und fällt. Erschrocken ruft Susi “Karli, pass auf”. Gott sei Dank kann sich Karli an einem Ast festhalten und bleibt zitternd da oben stehen und weint bitterlich.

Susi sieht sofort, dass Karli in großer Gefahr ist und sagt eindringlich:”Du bleibst hier ganz ruhig sitzen. Ich hole Rudi.” Sie fliegt eilig davon zur Dorfwiese und schreit über Rudis Kopf “Karli hat sich verstiegen und kommt nicht mehr runter. Er braucht dringend Hilfe.” Rudi erschrickt:”Ich habe ihm gesagt, dass er hierbleiben muss. Wieso hört er nicht?” “Du hörst IHM nicht zu. Er wollte es dir sagen, aber du hast ihn weggeschickt” Betreten erinnert sich Rudi daran und bekommt ein schlechtes Gewissen. Wenn er ihn doch bloß zugehört hätte, wäre das nicht passiert. Denn dann hätten die beiden in der Nähe von Rudi spielen müssen.

Alle Waldtierkinder laufen zu dem Baum. Rudi klettert den Baum hinauf, doch er kommt nicht sehr weit rauf, trotz vieler Versuche, weil es zu gefährlich wird und auch er droht abzustürzen. Er ruft: “Karli, bleib ganz ruhig sitzen. Ich hole Hilfe.” “Beeile Dich. Ich habe so Angst”, schluchzt der Kleine.

Rudi weiß nicht wohin. Die Eltern sind im Krankenhaus und er weiß nicht wo das ist und sie werden mit ihm schimpfen, weil er nicht Acht gegeben hat. Da hat Peter, der kleine Scheidenstreiflingsbub eine Idee: “Jeder läuft in eine Richtung und sucht nach Hilfe. Nach einer halben Stunde treffen wir uns wieder”. Keiner findet jemand und die Pilzkinder treffen sich wieder unter einem Baum und sprechen über den Vorfall.

Und in dem Baum darüber sitzt Tobi und hört das…….

Tja und wie es weitergeht, erfährt Ihr in meinem Buch “Tobi, der fliegende Pilz”. Viel Spaß beim Lesen!!

1 Kommentar

  1. Liebe Autorin,

    an dieser Stelle muss ich gestehen, dass ich ein großer Fan von Tobi, seinen Freunden und Dir bin. Ich bewundere Dich für Deine vielen Ideen, Deiner Kreativität und die wunderschönen Zeichnungen.

    ich habe mich ganz besonders gefreut als ich diesen Beitrag sah. Ich weiß nicht wieso, aber ich liebe diese Figur ganz besonders. Ich fand es großartig zu lesen wie es dazu kam, dass er im Baum oben saß und nicht mehr runter kam.

    Tja aufgrund unserer Fehler lernen wir am meisten.

    Ich freue mich auf den nächsten Beitrag.

    Alles Liebe bis dahin wünscht Dir

    Monika

    Antworten

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