Sabine Kodatsch

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Pilze in der Industrie

von | 3. Mai 2024 | 0 Kommentare

Schimmelpilze: Kleine Chemie-Experten

Wisst ihr, was Schimmel ist? Ihr habt bestimmt schon davon gehört, dass manche Lebensmittel Schimmel bekommen können, wenn sie alt werden. Dann müssen wir sie wegwerfen, weil der Schimmel uns krank machen kann. Aber wisst ihr was? Es gibt auch Schimmelpilze, die echte Experten sind!

In einem besonderen Labor in Stuttgart, Deutschland, arbeiten Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit Schimmelpilzen. Sie heißen Aspergillus, Hefe- und Brandpilze – das sind keine gewöhnlichen Pilze!

Diese Schimmelpilze können etwas ganz Besonderes: Sie können Chemikalien herstellen, die wir für viele Dinge brauchen. Zum Beispiel für Waschmittel, Kosmetik, Medikamente und sogar Pflanzenschutzmittel! Und das Tolle ist, dass sie das auf eine umweltfreundliche Art und Weise machen!

Normalerweise verwendet man Erdöl, um solche Chemikalien herzustellen. Aber das ist nicht gut für unsere Erde, weil dabei viel CO2 entsteht, das die Luft verschmutzt. Schimmelpilze hingegen verwenden nachwachsende Rohstoffe und produzieren kaum CO2. Das ist echt beeindruckend, oder?

Und das Beste ist: Es gibt so viele verschiedene Arten von Schimmelpilzen, dass wir eine riesige Vielfalt an Chemikalien herstellen können. Sie sind wie eine große Familie, die zusammenarbeitet, um uns zu helfen!

Also, das nächste Mal, wenn ihr Schimmel seht, denkt daran: Nicht alle Schimmelpilze sind schlecht! Einige von ihnen sind kleine Chemie-Experten, die uns helfen, die Welt ein bisschen besser zu machen.

Pilze: Die geheimen Helfer in der Chemiefabrik

Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie Marmelade oder Saft ihren leckeren Geschmack bekommen? Oder warum manche Dinge so lange halten können? Das Geheimnis liegt oft in den kleinen Helfern, von denen wir kaum etwas wissen – den Pilzen!

Wisst ihr, dass es am Fraunhofer-Institut in Deutschland Forscher und Forscherinnen gibt, die viele wichtige Dinge mithilfe von Pilzen herstellen? Zum Beispiel gibt es etwas, das sich Apfelsäure nennt. Sie ist dafür verantwortlich, dass manche Lebensmittel so sauer schmecken und länger frisch bleiben. Aber wusstet ihr, dass Apfelsäure auch dabei helfen kann, Kunststoffe herzustellen? Das ist doch spannend, oder?

Die Forscher und Forscherinnen am Fraunhofer-Institut verwenden spezielle Pilze, um diese tollen Dinge herzustellen. Zum Beispiel benutzen sie Schimmelpilze, um aus Zucker oder Pflanzenölen Apfelsäure zu machen. Die Pilze werden wie kleine Köche behandelt – man gibt ihnen eine Zuckerlösung auf Holzbasis zu essen, und dann machen sie die Apfelsäure daraus. Das ist fast wie Kochen, oder?

Aber nicht nur Apfelsäure wird von Pilzen hergestellt. Es gibt auch etwas, das sich Biotenside nennt. Diese werden aus Brandpilzen gewonnen, die Pflanzen befallen. Die Brandpilze machen die Pflanzen zwar nicht kaputt, aber sie lassen sie wie verbrannt aussehen. Die Forscher und Forscherinnen arbeiten daran, diese Biotenside zu verbessern, damit sie in Waschmitteln, Shampoos und sogar in Medikamenten verwendet werden können.

Und wisst ihr, was noch toll ist? Auch Hefepilze sind richtige Superstars! Ihr kennt sicherlich Hefe aus dem Bier. Aber wusstet ihr, dass man aus bestimmten Hefen auch Moleküle herstellen kann, die für die Herstellung von Kunststoffen verwendet werden? Die Forscher und Forscherinnen am Fraunhofer-Institut haben ein ganz besonderes Verfahren entwickelt, um diese Moleküle herzustellen.

Also, das nächste Mal, wenn ihr euren Saft trinkt oder eure Kleidung wascht, denkt daran, dass vielleicht ein kleiner Pilz in einer großen Fabrik daran gearbeitet hat, es für euch zu machen!

Wie Pilze helfen, die Welt zu verbessern: Die große Fabrik am Fraunhofer-Institut

Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie all die tollen Dinge hergestellt werden, die wir jeden Tag benutzen? Zum Beispiel Waschmittel, die unsere Kleidung sauber machen, oder leckere Lebensmittel wie Marmelade und Saft? Nun, viele dieser Dinge werden von kleinen Helfern gemacht – den Pilzen!

Am Fraunhofer-Institut in Deutschland gibt es kluge Forscher und Forscherinnen, die hart daran arbeiten, die Pilze so zu trainieren, dass sie uns helfen können, noch mehr tolle Dinge herzustellen. Aber das ist gar nicht so einfach!

Wisst ihr, was Tenside sind? Das sind Stoffe, die in Waschmitteln sind und uns helfen, den Schmutz aus unseren Kleidern zu entfernen. Jedes Jahr werden weltweit etwa 18 Millionen Tonnen Tenside hergestellt – das ist eine riesige Menge! Aber damit die Pilze genug Tenside herstellen können, müssen die Forscher und Forscherinnen herausfinden, wie sie das in großen Fabriken machen können.

Das ist eine echte Herausforderung! Die Forscher und Forscherinnen am Fraunhofer-Institut haben aber eine große Pilotanlage, in der sie die Pilze trainieren können. Dort können sie den Pilzen zeigen, wie sie in großen Fabriken arbeiten können, und dafür sorgen, dass sie genug zu essen bekommen.

Aber woher bekommen die Pilze ihr Essen? Sie essen Zuckerlösungen, die aus Holz gemacht werden. Das ist toll, oder? Denn Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, das bedeutet, dass wir immer mehr davon haben können, ohne dass es alle wird.

So können die Pilze in großen Fabriken arbeiten und uns helfen, all die tollen Dinge herzustellen, die wir brauchen. Das ist echt beeindruckend, oder?

Pilze: Unsere Helfer für eine bessere Welt

Wisst ihr, manchmal kann die Welt ein bisschen schwierig sein, oder? Es gibt so viele Probleme, wie den Klimawandel, Umweltverschmutzung und auch Dinge wie Hunger und Wasserknappheit. Aber wisst ihr was? Es gibt Hoffnung! Eine Biotechnologin namens Vera Meyer und ihr Team glauben fest daran, dass Pilze uns helfen können, diese Probleme zu lösen und unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.

Wisst ihr, dass Pilze nicht nur lecker sind, sondern auch sehr gesund? Manche Pilze können sogar wie Fleisch schmecken und fühlen! In den letzten Jahren haben viele Menschen begonnen, Fleischersatzprodukte aus Pilzen herzustellen. Das bedeutet, dass wir nicht mehr so viel Fleisch von Tieren essen müssen, was gut für die Umwelt ist.

Wisst ihr, warum das gut für die Umwelt ist? Weil die Herstellung von Pilzfleisch viel weniger Wasser braucht als die Herstellung von Fleisch von Tieren. Für die gleiche Menge Protein aus Pilzen wird nur ein Bruchteil des Wassers gebraucht, das für Rind- oder Hühnerfleisch benötigt wird. Außerdem können die ersten Pilzfäden schon nach wenigen Stunden geerntet werden – das geht viel schneller als bei Tieren!

Das ist doch toll, oder? Die Pilze helfen uns dabei, gesünder zu essen und dabei auch noch die Umwelt zu schützen. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Welt ein Stückchen besser zu machen.

Pilze: Unsere grüne Alternative zu Erdöl

Wisst ihr, was Pilze alles können? Sie sind nicht nur lecker auf Pizza oder in Suppen, sondern sie können auch dabei helfen, unsere Welt ein bisschen besser zu machen! Wisst ihr wie? Ich erzähle es euch!

Manche Pilze können dabei helfen, Biokraftstoff herzustellen. Ihr wisst schon, dieser Kraftstoff, den Autos und andere Fahrzeuge benutzen. Normalerweise wird Biokraftstoff aus Pflanzen wie Raps oder Mais gemacht. Aber das ist nicht immer gut, denn manchmal brauchen wir diese Pflanzen auch als Essen für Tiere oder für uns Menschen. Deshalb wäre es toll, wenn wir Abfälle aus der Holzindustrie verwenden könnten, um Biokraftstoff herzustellen. Und das können wir mit Hilfe von Pilzen tun! Pilze können organisches Material zersetzen und dabei nützliche Chemikalien herstellen, die wir dann als Biokraftstoff benutzen können.

Aber das ist noch nicht alles! Pilze können auch andere Dinge ersetzen, die normalerweise aus Erdöl hergestellt werden. Wisst ihr zum Beispiel, was Plastik ist? Es ist dieses Material, aus dem viele Dinge gemacht sind, wie Spielzeug oder Verpackungen. Pilze können in beliebigen Formen wachsen und dann getrocknet und verarbeitet werden, genau wie Plastik. Sie können hart oder flexibel sein, je nachdem, wie wir sie behandeln. Und das Beste daran ist, dass Pilze biologisch abbaubar sind, das bedeutet, dass sie sich von selbst in der Natur auflösen, wenn wir sie nicht mehr brauchen.

Das ist doch toll, oder? Pilze helfen uns dabei, umweltfreundlichere Alternativen zu finden, die uns dabei helfen, unsere Erde zu schützen.

Pilze: Die Zukunft des Bauens?

Wisst ihr, dass Pilze nicht nur lecker sind, sondern auch dabei helfen können, Häuser zu bauen? Das klingt vielleicht ein bisschen verrückt, aber es ist wahr! Pilze können nämlich zu verschiedenen Materialien verarbeitet werden, die genauso stark und haltbar sind wie normale Baumaterialien, aber viel umweltfreundlicher!

Wisst ihr, was Linoleum ist? Das ist dieser Bodenbelag, den man in vielen Häusern findet. Wisst ihr, dass man Bodenbeläge aus Pilzen machen kann, die genauso gut sind wie Linoleum, aber viel umweltfreundlicher? Das ist toll, oder? Denn Pilze können in großen Mengen angebaut werden, ohne dass dabei so viel Wasser verbraucht wird wie zum Beispiel bei der Herstellung von Baumwolle.

Aber wisst ihr, was das Problem ist? Viele Menschen kennen Pilzmaterialien noch nicht und deshalb kaufen sie lieber die alten, bekannten Sachen. Außerdem haben manche Menschen Angst, dass die Pilze in ihren Häusern weiterwachsen könnten. Aber das stimmt nicht! Es gibt viele Möglichkeiten, um die Pilze inaktiv zu machen, zum Beispiel durch Hitze.

Aber wisst ihr was? Ich glaube fest daran, dass Pilzmaterialien bald viel beliebter werden und vielleicht sogar die Häuser der Zukunft bauen!

Pilz-Biotechnologie: Die Zukunft liegt in den Pilzen!

Habt ihr schon mal von Pilz-Biotechnologie gehört? Wisst ihr, dass Pilze nicht nur zum Essen gut sind, sondern auch dabei helfen können, große Probleme auf unserer Erde zu lösen? Es ist wirklich aufregend, was Forscherinnen und Forscher herausgefunden haben!

Wisst ihr, dass Pilze dabei helfen können, Abwasser zu reinigen? Das ist wichtig, damit unser Wasser sauber bleibt und wir es trinken können. Und wisst ihr, dass man aus Pilzen sogar Biodiesel herstellen kann? Das ist ein Kraftstoff, den Autos und andere Fahrzeuge benutzen können, und er ist viel besser für unsere Umwelt als normales Benzin oder Diesel!

Aber da gibt es noch etwas zu berichten! Wie schon oben erwähnt, arbeiten Forscher auch daran, Häuser aus pilzbasierten Baustoffen zu bauen. Pilze können in großen Mengen angebaut werden und sie sind nachhaltig und biologisch abbaubar. Das bedeutet, dass sie nicht schlecht für unsere Umwelt sind.

Die Forscherinnen und Forscher sind sehr optimistisch und denken, dass in den nächsten fünf bis zehn Jahren viele tolle Dinge passieren werden. Vielleicht haben wir dann schon die ersten Häuser, die aus pilzbasierten Baustoffen hergestellt sind, oder Autos mit einer Innenausstattung aus Pilzmaterialien!

Das ist doch aufregend, oder? Die Pilz-Biotechnologie hat viel Potenzial und ich bin sicher, dass sie uns dabei helfen wird, unsere Welt zu einem besseren Ort zu machen.

(1).. Pilze als Produzenten für Alltagsprodukte (fraunhofer.de)

(2).. Darum könnten Pilze die Rohstoffe der Zukunft sein – quarks.de

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